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Eigentlich sollte es nur ein kurzer Besuch bei Günters Pferden werden. Doch als Günter nach 4 Stunden Suche in dem weitläufigen, hügeligen Gelände mit seinen zwei Helden zurückkam, sah ich zuerst sein unglückliches Gesicht, dann erst die abgemagerten Pferde. Obwohl vereinbart und entsprechend bezahlt, hatten die Pferde während der harten Wintermonate kein Futter bekommen.

In einem Land in dem Pferde in erster Linie Arbeitstiere sind, wird einfach für zwei alte Pferdchen nicht so gesorgt, wie wir uns das wünschen würden. Am liebsten hätten wir Gaucho und Rebelde sofort mitgenommen. Wir fuhren in die USA, telefonieren herum und befragten alle unsere Freunde. Innerhalb einer Woche waren wir zurück in Mexiko. Günter führte die Pferde zu Fuß die 15 Meilen lange holprige Strasse aus den Bergen hinaus, dann verluden wir sie und brachten sie zur Grenze der USA. Wir hatten beschlossen, die Pferde in die USA zu holen. Hier waren wir uns sicher, würden sie besser versorgt. Hier in den USA sind Pferde Haustiere und keine Arbeitstiere. Nach einer Woche Wartezeit kam dann die ernüchternde Information: Gaucho darf nicht in die USA einreisen. Vor vielen Jahren war er an Piroplamose erkrankt. Eine Krankheit, die man noch heute nachweisen kann. Günter war zwei Tage lang nicht ansprechbar, so enttäuscht war er. An der Grenze hatte man Gaucho mittlerweile in einen anderen Korrall gebracht – getrennt von Rebelde. Das hatten wir nicht gewollt. Die beiden sollten doch ihren Lebensabend gemeinsam verbringen dürfen. Wir gaben bekannt, dass Rebelde auch nicht in die USA einreisen wird. Trotzdem musste er noch eine weitere Woche in Quarantäne bleiben - dann würde er nochmals getestet. Das müssten wir abwarten, die Ergebnisse allerdings nicht. Und das soll nicht Bürokratie sein! Ach ja, die Pferde illegal über die Grenze zu bringen, wäre übrigens gar kein Problem. Angebote bekommt man direkt bei der Behörde… Nach langem Überlegen beschloss Günter, die Pferde zu einem befreundeten Tierarzt nach Veracruz, Mexiko, zu bringen. 1.300 Meilen sind es von der Grenze nach Veracruz. Gerry, unser Gastgeber, begleitete ihn auf dieser langen Fahrt. In Veracruz erwartete sie Homero mit einem kleinen Geburtstagsfest fuer Guenter.

KONTAKT

Günter Wamser und Sonja Endlweber
Büro Abenteuerreiter

Obere Müssing 8
Deutschland
97896 Rauenberg

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Telefon: +49 9377 1588
Fax: +49 9377 929 300

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