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Hier möchte ich meine Weggefährten vorstellen, die mich über große Teile meiner bisherigen Expedition begleitet haben. Mit ihnen gemeinsam erlebte ich all die Höhen und Tiefen dieser intensiven Reise. Wenn man gemeinsam 24 Stunden am Tag zusammen ist, wächst man zusammen, man gewöhnt sich aneinender, man wird zu einem eingespielten Team.

Ich wollte die gesamte Reise von Patagonien bis Alaska mit den gleichen Pferden zurücklegen. Die Einreisebestimmungen in den USA machen dies unmöglich.

Jeder Abschied viel mir schwer. Der Abschied von meinen Pferden Gaucho und Rebelde war aber sicherlich einer der schwersten. Rebelde und Gaucho genossen noch viele Jahre lang ihren wohlverdienten Ruhestand auf der Ranch meines Freundes Homero, einem Tierarzt, im Süden Mexikos. Gaucho starb 2016 im Alter von 27 Jahren, Rebelde folgte ihm am 7. Januar 2018 im Alter von 32 Jahren in den Pferdehimmel.

Ein Nachruf auf einen treuen Gefährten 

Die Mustangs: Dino, Rusty, Lightfoot und Azabache

Seit 1971 sind wilde Mustangs in den USA gesetzlich geschützt (Wild and Free-Roaming Horses and Burros Act of 1971) und ihr Bestand wird vom Bureau of Land Management (BLM) kontrolliert. 
2007 haben wir vier Mustangs vom BLM adoptiert. Unsere Pferde wurden im Rahmen eines Sozialprojektes von Strafgefangenen zugeritten (Colorado Wild Horse Inmate Program). Im Zuge dieses Projektes erhalten die Gefängnisinsassen eine Berufausbildung im Zureiten von Pferden und können so nach ihrer Entlassung leichter wieder in die Gesellschaft integriert werden.

Dino
von uns aufgrund seines Bäuchleins auch liebevoll „der Dicke“ genannt. Er ist der Boss der Gruppe, dabei ist er der Schreckhafteste von allen. Dino ist ein sehr schönes Pferd, kräftig, klein, mit kurzem Rücken und einem sehr ausgeprägten Charakter.

Lightfoot
wird seinem Namen überhaupt nicht gerecht und stolpert über jeden Stein. Er ist unser „Allroundpferd“: ein gutes Reitpferd, ein sehr zuverlässiges Packpferd. Lightfoot ist so wie Azabache etwas größer als die beiden anderen Pferde.

Azabache
Der Name „Azabache“ ist spanisch und bedeutet: nicht schwarz, nicht braun. Er ist der Clown der Gruppe. Azabache ist neugierig, muss an allem schnuppern, stößt es dabei um und erschreckt sich dabei. Er ist sehr lebhaft und angenehm zu reiten.

Rusty
Unser viertes Pferd „Rusty“ ist ein kleiner, zart gebauter Rotbrauner. Von Anfang an hat Sonja den kleinen Roten ganz besonders in ihr Herz geschlossen.

Unsere Hunde

Leni
Die kleine Parson Jack Russel Hündin „Leni“ ist seit 2007 mit auf der großen Reise. Anfangs hat die noch sehr junge und verspielte Hündin viel Durcheinander bereitet, aber auch sehr viel Freude. Sie ist ein richtiges Energiebündel - eine gute Voraussetzung für die Durchquerung Nordamerikas. Leni ist bisher 9.000 km durch die USA und Kanada gelaufen.

Liesl
Liesl, eine Rottweiler-Labrador-Mischlingshündin, begleitete mich ab Juni 2001.
Allein Liesls eindrucksvolle Größe machte sie zu einem guten Wachhund. Die Menschen auf dem Land hier haben so gut wie keine Hunde in dieser Größe und so haben sie Respekt vor ihr. Dabei war sie harmlos und freundlich, jederzeit offen für Streicheleinheiten, oder, noch besser, für ein Stück Brot, einen Tortilla oder gar ein Stück Fleisch. 
Liesl starb, kaum 3-jährig, im August 2003 an dem Biss einer giftigen Spinne oder einer Schlange in Costa Rica. Ich vermisste sie sehr, sie war wie ein eigenes Kind für mich. Aufgrund dieses Schicksalsschlages stellte ich das erste Mal die Reise in Frage und dachte ans Aufhören.

Chapina
Die guatemaltekische Hündin kam als kleines, sehr mageres Hundebaby zu uns. Ihr Schwanz war kaum dicker als ein Faden. Sie lernte schnell in einer Satteltasche oder zwischen den Packtaschen zu sitzen. Chapina lebt heute zusammen mit Barbara in Deutschland.

Lobo
In Bolivien schenkte mir Anastasio, ein deutscher Franziskaner, Lobo. Eines Tages trat ihn eines meiner Pferde und er brach sich den Fuss. Ans Bein bekam Lobo einen Gips und um den Hals einen blauen Eimer, damit er diesen nicht abknabberte. In Ecuador gab ich Lobo in die Hände eines fürsorglichen Freundes.

Falko
Falko war mein Freund. Mit ihm wanderte ich über 3.000 km durch Deutschland, mit ihm begann ich auch meine Reise durch Südamerika. Mit Falko hatte ich einen Partner, auf den ich mich immer verlassen konnte. Doch nach drei Jahren Reise diagnostizierte ein Tierarzt ein Herzproblem. Ich schickte Falko zurück zu meinen Eltern, wo ich ihn als Welpen bekommen hatte. Dort wo er aufwuchs, ist heute sein Grab.

Die Criollos: Rebelde und Gaucho

Mit Rebelde und Gaucho begann ich meine Reise in Argentinien. Wir waren 11 Jahre gemeinsam unterwegs und legten 20.000 Kilometer zurück. An der US-Grenze zerbrach mein Traum von einer Reise mit Rebelde und Gaucho nach Alaska. Entäuscht kehrte ich nach Deutschland zurück. Erst zwei Jahre später setzte ich die Reise mit den Mustangs fort.

 

Rebelde
Alter: ca. 27 Jahre
Herkunft: Patagonien, Argentinien
Eigenschaften: "Der Professor"; leichtfuttrig, kräftig, verträgt sich gut mit allen anderen Pferden, ruhiges Temperament; bleibt bei den anderen; kann mit Stallhalfter geritten werden; Verlasspferd; etwas verträumt, bekommt nicht immer alles gleich mit; manchmal etwas schreckhaft, hat mich zu Anfang 19 Mal abgeworfen weil ein Seil herunterhing, etwas an der Ausrüstung klapperte o.ä.

Ein Nachruf auf einen treuen Gefährten

Gaucho
Alter: ca. 26 Jahre
Herkunft: Patagonien, Argentinien
Eigenschaften: "Der Boss"; leichtfuttrig, kräftig; gutes Führpferd - hat vor nichts Angst, die restlichen vertrauen ihm; verlässlich, gut zu reiten; lässt sich nicht immer leicht einfangen; vertreibt manchmal die anderen vom Futter

Maxl

Als Gaucho wegen einer schweren Hufkrankheit ein Jahr pausieren musste, trat Maxl in seine Hufstapfen.
dabei seit: Januar 2003
Herkunft: Costa Rica
Eigenschaften: stammt aus einer tropischen Gegend, daher gut an das heisse Klima angepasst; sehr kräftig, guter Kletterer auf schwierigen Pfaden, selbstbewußt, zahm und zutraulich; nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen, auch an befahrenen Strassen sehr verlässlich; ist noch sehr jung, hat Unfug im Kopf, muss noch einiges lernen.

Barbaras Pferde Samurai und Pumuckl

Samurai
Herkunft: Chunchi, Hochland von Ecuador
Rasse: ecuadorianischer Criollo
dabei seit: September 2001
Eigenschaften: "Der Zähe"; stammt aus einer kühleren Gegend, hat daher eher Probleme mit der tropischen Hitze; schöne weiche Gänge, geht gut vorwärts; harte, schnell wachsende Hufe; erscheint mager, nimmt nicht zu; hat aber viel Energie, geht gerne; läuft als Packpferd gut alleine mit, muss nicht geführt werden, kann seine Breite mit Gepäck gut einschätzen, rammt nirgends an; manchmal etwas eigenwillig

Pumuckl
Herkunft: Panama
Rasse: panamesischer Criollo
dabei seit: Februar 2002
Eigenschaften: "El Panamenio"; unser Kleinster, der Clown unter unseren Pferden; haben wir als abgemagertes Tier geschenkt bekommen; ist jetzt ein gutes, kräftiges Pferd; stammt aus den Tropen, ist daher an die Hitze hier gut angepasst; geht Paso, weich zu sitzen; in allen Situationen gut zu reiten; gut auf schwierigen Pfaden; sehr harte Hufe; läuft alleine mit, muss nicht geführt werden; ist etwas hengstig (ich nannte ihn immer "unseren Möchtegern-Ponyhengst")- legt sich unterwegs, wenn er alleine läuft, mit fremden Pferden an

KONTAKT

Günter Wamser und Sonja Endlweber
Büro Abenteuerreiter

Obere Müssing 8
Deutschland
97896 Rauenberg

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Telefon: +49 9377 1588
Fax: +49 9377 929 300

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