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Die ersten Schneeflocken fallen, Temperaturen sinken nachts unter -10 Grad Celsius, es wird Zeit, dass wir unsere Winterpause planen. Bei diesen Temperaturen macht es keinen Spaß mehr im Zelt zu übernachten, und auch den Pferden ist kalt, denn sie haben noch kein Winterfell.

Sie haben die letzten Winter in Canon City verbracht, wo es erst einige Wochen später kalt wird, als hier in den Bergen. Es fällt mir schwer, von den Pferden Abschied zu nehmen, wenn auch nur für ein paar Monate. Sie sind mir ans Herz gewachsen. Ich habe sie sehr gerne 24 Stunden um mich herum. Noch einmal sattelten und packten wir sie und zogen los, in die Werminuche Wilderness. Silvia und Michael, Freunde aus Österreich, begleiteten uns bei unserem letzten 5 Tagesritt vor dem Winter. Die Landschaft rund um das Rio Grande Reservoir wirkt, als hätte der Indian Summer einen bunten Farbtiegel über sie geleert, die Aspen sind goldgelb, die Bergspitzen schneeweiß und der Himmel so tiefblau, dass es unecht wirkt. Noch einmal steigen wir ins Hochgebirge hinauf, oberhalb der Baumgrenze erwartet uns eine einmal schöne, wilde Landschaft. Tagsüber wärmt die Sonne noch kräftig, abends kuscheln wir uns ums Lagerfeuer und singen – falsch aber mit viel Spaß. Die zweite Nacht verbringen wir nahe dem Flint Lake. Abends kommt eine Gruppe neugieriger, junger Rehe an unser Lager. Als wir uns ins Zelt verkriechen fängt es an zu regnen, wir hoffen, dass sich der Regen nicht in Schnee verwandelt. Es ist wirklich an der Zeit, die Pferde in tiefere Regionen zu bringen. Wir umrunden die Rio Grande Pyramide und das „Window“, ein Fenster in der Divide. Steht man in der großen Felsöffnung blickt man in eine Richtung zum Atlantik und in die andere zum Pazifik. Der letzte Abend mit den Pferden, ein letztes Lagerfeuer am Rio Grande Reservoir, wir blicken zurück auf eine einmalige Zeit, auf wunderschöne Tage mit den Pferden. Es fällt mir schwer die Highlights zu erzählen, denn jeder Tag war einmalig, jeder Tag war etwas Besonderes. Am nächsten Tag heißt es nun wirklich Abschied nehmen. Als Rusty mich auf die Weide zukommen sieht, läuft er auf mich zu. Ob er das in ein paar Monaten wohl noch machen wird? Wir haben einen guten Platz für den Winter für sie gefunden. Die Elk Ranch im St. Luis Valley wurde uns von Freunden empfohlen. Auf den riesigen Weiden können Dino, Lightfoot, Rusty und Azabache nun den Winter genießen, ein Winterfell wachsen lassen, und sich von den Tagen mit uns erholen. Sie vermissen uns wohl weit weniger, als wir sie!

KONTAKT

Günter Wamser und Sonja Endlweber
Büro Abenteuerreiter

Obere Müssing 8
Deutschland
97896 Rauenberg

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Telefon: +49 9377 1588
Fax: +49 9377 929 300

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